Viele Themen beim Netzwerktreffen der Senioren- und Behindertenbeauftragten

14. Februar 2024: Pressemitteilung

Regensburg (RL). Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie fand vor kurzem im Landratsamt Regensburg wieder ein Netzwerktreffen aller ehrenamtlich tätigen Senioren- und Behindertenbeauftragten aus dem Landkreis Regensburg statt. Die Senioren- und Behindertenbeauftragten nutzten das Treffen, das vom Sachgebiet „Hilfen in schwierigen Lebenslagen – Pflegestützpunkt Plus im Landkreis Regensburg“ (HsL) unter der Leitung von Petra Haslbeck organisiert wurde, für einen regen Austausch. Zum Beispiel darüber, was im Hinblick auf Inklusion und Barrierefreiheit in einigen Kommunen bereits erreicht wurde. Dabei wurde auch auf die Möglichkeit der Ortsbegehung eingegangen, die in Zusammenarbeit mit einer Expertengruppe sowie dem Landratsamt auf Anfrage durchgeführt werden kann. Angesprochen wurde des Weiteren die extreme Zunahme der Betrugsmaschen via SMS, WhatsApp und E-Mail mit den Texten „Hallo Papa/ hallo Mama, hier ist deine Tochter. Ich hatte einen Unfall…“, mit der Zielsetzung, dass Geld überwiesen wird oder private Daten preisgegeben werden. Hier bemühen sich auch die Seniorenbeauftragten der Kommunen um Aufklärung und laden Referenten der Polizei zu Vorträgen ein. Vereinbart wurde, das Austauschtreffen künftig wieder quartalsweise durchzuführen.

 

Landrätin Tanja Schweiger bedankte sich bei den Senioren- und Behindertenbeauftragten für deren großes Engagement. Sie erfüllten eine wichtige Aufgabe. An der Schnittstelle zwischen den Betroffenen und der jeweiligen Gemeinde hätten sie mit ihrer Expertise und ihrem Einsatz eine verantwortungsvolle wie herausfordernde Funktion. Das Sachgebiet HsL des Landratsamtes unterstütze diese Tätigkeit mit der Organisation dieser Netzwerktreffen sehr gerne.

 

In ihrem Fachvortrag stellte Rita Hopfenbeck von der Caritas Regensburg das Projekt „Familienpaten Bayern“, vor, an dem die Caritas Regensburg als Netzwerkpartner beteiligt ist. „Mit dieser Zusammenführung haben wir die Möglichkeit, noch mehr Familien in unserer Region zu unterstützen und einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Wohlbefindens von Kindern und Eltern zu leisten“, so die Projektleiterin bei der Caritas Regensburg. An die Anwesenden richtete Hopfenbeck die Bitte, sie mögen über das Projekt in ihren jeweiligen Heimatgemeinden informieren. Weitere Infos zum Projekt Familienpaten Bayern bietet die Website der Caritas Regensburg unter www.caritas.de/beratenundhelfen/familien

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